Sprache und Gewalt |
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3. / 4. November 2009 Di / mi 20:30 |
Rauminstallation für sich äußernde Subjekte Zweites Projekt der Reihe P2 – Poesie & Performance Performance und Werkstattgespräch mit Tomma Galonska, Anne Wodtcke und den Interpreten / über das performative Potential zeitgenössischer Lyrik und das Verhältnis von Sprache und Gewalt . Das zweite Projekt der Reihe P² – Poesie & Performance untersucht das Verhältnis von Sprache und Gewalt. In einem Arbeitsseminar entwickeln Interpreten aus Theater, Musik und Tanz eine Rauminstallation für sich äußernde Subjekte und stellen diese bei einem öffentlichen Werkstattgespräch vor. Um einen ersten Blickwinkel auf dieses weit gefasste Thema zu präsentieren, wurden Texte ausgewählt und in theatrale Skizzen verwandelt, die aus unterschiedlicher Perspektive die Frage des „beherrscht werdens“ einkreisen. Konzept / Regie: Tomma Galonska Raum: Anne Wodtcke, Tomma Galonska Mit: Sophie Engert, Almut Koch, Stephanie Felber, Sandra Hilpod, Thomas Wenke, Marcus Widman, Martin Pfisterer, Leo Gmelch Programm: Performance & Werkstattgespräch Eintritt: 8 / 5 Euro (erm) Gefördert von Kulturreferat der Landeshauptstadt München; Kulturstiftung der Stadtsparkasse München; Kulturförderung des Bezirks Oberbayern. In Zusammenarbeit mit Schwere Reiter Musik.
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P2 – Poesie & Performance ist eine interdisziplinäre Projektreihe. Ausgangspunkt der Theaterarbeit ist das sich äußernde Subjekt. In einem Spiel aus Aktion und Artikulation werden Sprachkonventionen torpediert, das Verhältnis von individueller und fremdbestimmter Sprache ausgelotet. Dabei suchen die Künstler immer auch die Schnittstellen auf, an denen sich die nicht verbalen Erzählweisen der Musik und der Bewegung mit den begrifflichen kreuzen. Das Gesamtprojekt wird von der Regisseurin Tomma Galonska und der bildenden Künstlerin Anne Wodtcke konzipiert und zusammen mit den jeweils projektbezogenen Künstlern realisiert. Die Arbeit wird an verschiedenen Orten präsentiert und weiter entwickelt. | ||